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27.03.2010, 23:30 Uhr
Holger
Forumsmitglied
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Das Lambdameter ist heute angeschlossen worden, dazu ein kurzer Einbau-Bericht: Das Lambdameter von Mario wurde prompt geliefert und ist sozusagen anschlussfertig vormontiert, danke nochmals! Zuerst wurde der Luftfilterkasten entfernt, vereinfacht das Kabelziehen enorm. Das Kabel wurde durch die Gummmitülle hinter/unter dem Tacho neben den anderen Kabeln nach aussen gelegt. Zur Vereinfachung habe ich dazu einen starren Draht genommen, das Kabel mit Schrumpfschlauch daran befestigt und das Ganze noch mit etwas Siliconspray benetzt. Der Stecker vom Steuergerät, hier das Bosch A 2.2 Mono-Jetronic, also mit Verteiler, wurde "angezapft". Dazu wurde die Gummitülle zurückgezogen (Siliconspray dazu), die Zugentlastung entfernt (2 Schrauben) und die Kappe abgezogen (1 Schraube, Dichtung). Dabei wurde die Nummerierung der Anschlüsse sichtbar. Ich habe die Kabel zu den entsprechenden Anschlüssen im Bereich der Steckerkappe angezapft, also abisoliert, Kabel angelötet und natürlich wieder isoliert. Klemme 20 Lambdasignal, 25 Masse; 9 Zündungsplus. Vor Anschluss wurde nochmal alles durchgemessen. Dann alles wieder zusammengesteckt, geschoben und geschraubt. Das Lambdameter steht noch provisorisch auf der Lenksäulenverkleidung, da ich einen Einbau in die Tachoeinheit "irgendwann" mache. Die Funktion ist tadellos, wobei mir die rot/grün Kombi wie gedacht sehr gefällt. Langfristig, wenn das Lambdameter auch fest eingebaut wird, werde ich aber noch einen Schalter zur Anzeigenunterbrechung einbauen, denn auf längeren Nachtfahrten würde mich die "Discokugel" mehr irritieren als informieren. Als erste Ergebnis der Überwachung scheint es mir, das bei sachtem Beschleunigen das Gemisch etwas abmagert, bei Bleifussstellung gut anfettet. -- http://www.kackstuhl-kustoms.de/what.html Dieser Post wurde am 28.03.2010 um 11:55 Uhr von Holger editiert. |