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24.09.2004, 00:47 Uhr
WW
Forumsmitglied
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Habe praktische Erfahrung. Habe in ein 16V-Getriebe eine 13/59er Achsuebersetzung eingebaut, es komplett neu gelagert und eine Schaltgabel getauscht. Ich fand es nicht soooo schwierig. Es stand mir aber auch ein Peugeot-Meister mit Rat und Tat zur Seite. Wie oben schon geschrieben, ist das so genannte Kegelrad beim MA-Getriebe fest mit der Sekundaer-Getriebewelle verbunden. Wenn man also das Kegelrad des Achsantriebs tauschen will, muss man die gesamte Sekundaerwelle tauschen. Also alle Gangraeder, Schiebemuffen und Synchronringe muessen runter und auf die neue Sekundaerwelle wieder drauf, was aber nicht so schwer ist. Nur zum Abziehen des unteren Lagers benoetigt man einen speziellen Abzieher und eine Presse zum Montieren des neuen. Das dazugehoerige Tellerrad laesst sich allerdings auch nicht so einfach wechseln, weil es auf den Differentialkorb aufgeschrumpft ist. Beim Differentialkorb gibt es 2 verschiedene Ausfuehrungen (gross/klein). So hat der Sport z. B. die "kleine" Ausfuehrung, der GTi (wie die 16V-Getriebe) die "grosse". Ich bin mir nicht sicher, koennte aber auch sein, dass ab 7/91 (?) alle Getriebe die haltbarere "grosse" Ausfuehrung hatten.
Vorteil beim MA-Getriebe ist, dass nichts aufwendig ausdistanziert werden muss (Flankenspiel) oder aehnliches. Bei Interesse kann ich eine Anleitung zur Getriebe De-/Montage schicken.
Das GTi-Getriebe passt definitiv an den 16V-Block bzw. sollten meines Wissens die Getriebe (ab 7/91) mit der Aussparung fuer den OT-Sensor an alle Grauguss-TU-Bloecke passen (TU3, TU5J2, TU5J4 und TU5JP4). Das 16V-Getriebe ist meines Erachtens zu bevorzugen, da es in ein paar Details noch verbessert wurde.
Gruss WW Dieser Post wurde am 24.09.2004 um 00:52 Uhr von WW editiert. |