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01.07.2006, 18:01 Uhr
Phil Hill
Forumsmitglied
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Jetzt noch was abschließend und endgültiges (hoffe ich).
Sämtliche Versuche (Schrauben nochmal und etwas heftiger anziehen), Kopf nochmal runter und nachschauen ob denn nicht vielleicht die Dichtung......
Alles Bullshit, irgendwo muß da ein heftiger Riss sein, der aber nur unter Druck sprich Kompressionsdruck zu sehen ist. Habe von Leuten gehört, die den Riss erst beim Röntgen gefunden haben...
Daher tippe ich immernoch auf den Kopf, da ansonsten ja alle Flüssigkeiten getrennt blieben. Die Laufbuchsen sehen aus, als ob sie gerade vom Ho(h?)nen kamen, sonst auch alles dicht, sprich eigentlich ist der Block top ! (Als Ersatz)
Ich habe jetzt die 38 kW Maschine mit 116 Tkm verpflanzt. Diese stammte aus einem Unfallfahrzeug mit heftigem Frontschaden. Daher waren auch einige kleinen Stellen an der ESP undicht, das Rohr für den Ölpeilstab krumm und ein paar Sensoren platt (!)- gedrückt.
Beinahe hätten wir die Maschine so eingebaut, und haben nur durch Zufall den Riss im Wasserpumpengehäuse bemerkt. Durch den Frontschaden muß der Motor so in den Motorhalter gedrückt worden sein, daß dieser das Gehäuse zerrissen hat. Also immer gut kontrollieren bei Unfallmotoren.
Sonst läuft er nach etlichen Abdichtungssitzungen jetzt ganz gut, vielleicht ein wenig rauher und mit mehr Vibrationen als der 37kWler.
Als letztes Problem bleibt jetzt nur noch das im Leerlauf und im eingekuppelten Zustand klappernde Ausrücklager. Werde da nochmal ein wenig nachstellen, denn dieses war so gut wie neu.
Falls dazu noch jemand einen Tipp hat, her damit.
Sonst beende ich hiermit diesen Thread und bedanke mich für die zahlreichen Hilfestellungen.
Sonnige Grüße aus Bielefeld
Phil
P.S.: Man bekommt den Motor doch ohne Getriebeausbau mit zwei Personen nach oben herausgehoben und genauso auch wieder rein. Ich pisse auf dieses bekackte Buch..... Dieser Post wurde am 01.07.2006 um 18:03 Uhr von Phil Hill editiert. |