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AX-Club Forum » Citroen AX Club Intern » AX Bj. 92 Fahrersitz lässt sich nicht mehr zurückklappen » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
08.10.2022, 21:36 Uhr
andi112
Forumsmitglied


Hallo,
ich habe einen AX Bj. 1992. Er stand seit 2013 in der Garage. Ich wollte jetzt versuchen, ihn wieder in Gang zu bringen und habe eine neue Batterie und Zündkerzen eingebaut. Jetzt ist ein Problem aufgetaucht. Ich habe den Fahrersitz, um besser an die Rücksitze ranzukommen, nach vorne geklappt, jedoch lässt er sich nicht mehr zurückklappen. Woran könnte das liegen? Ich kann auch den Hebel (vorne unter dem Sitz) zum zurückschieben des Sitzes nicht mehr finden. Könnte mir da jemand vielleicht einen Tip geben?
P.S. Bilder kann man hier anscheinend keine einfügen?
Vielen Dank im Voraus
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001
09.10.2022, 18:58 Uhr
andi112
Forumsmitglied


Hallo,
das Problem ist gelöst. Habe mich auf die Rücksitzbank gesetzt und mit Hilfe einer Stirnlampe etwas geleuchtet (das Auto steht in einer dunklen Garage). Nach etwas hin und her konnte man den Sitz wieder zurückklappen.
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002
12.10.2022, 12:58 Uhr
andi112
Forumsmitglied


Hallo, ich möchte mal hier weiter machen, damit klar ist, dass es sich um dasselbe Fahrzeug handelt..
Der Tank war nach jahrelanger Standzeit offensichtlich leer. Ich habe ca. 10 Liter Benzin nachgefüllt. Ich lasse ihn jetzt jeden Tag für ca. 30 sec "orgeln".

Wie lange dauert es denn, bis das Benzin aus dem Tank den Motor erreicht?
Kann man irgendwie überprüfen, ob die Benzinpumpe arbeitet?

Wie ich ja bereits schrieb, sind Zündkerzen und Batterie neu. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Zündkabel richtig angeschlossen habe. Bei den beiden äußeren kann man ja wohl auf Grund der stark unterschiedlichen Länge keinen Fehler machen. Nur bei den beiden mittleren bin ich mir nicht ganz sicher. Leider finde ich den "Korps" nicht mehr. );-) Vielleicht hat jemand ein passendes Bild oder sogar einen Link?
Vielen Dank

P.S. Wie hoch ist das Risiko, dass bei jahrerlanger Standzeit der Verteiler korrodiert?

P.S. P.S. Ich habe jetzt noch ein paar mal versucht zu starten. Er dreht zwar durch, aber startet nicht. Was wäre sinnvoll zu prüfen? Multimeter ist vorhanden. Elektronikkenntnisse ebenfalls.

Dieser Post wurde am 19.10.2022 um 15:07 Uhr von andi112 editiert.
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003
21.10.2022, 13:56 Uhr
andi112
Forumsmitglied


Ich habe jetzt einen Ausdruck aus dem Korps gefunden, auf welchem man die Verbindungen vom Verteiler zu den Zündkerzen sieht. Bei mir ist der Verteiler durch Kunststoff verhüllt. Wie entfernt man diesen? Nach oben wegziehen oder nach einer bestimmten Richtung wegziehen?
Mittlerweile habe ich den Verteiler vor mir. Ist das ein elektronischer oder ein mechanischer Verteiler? Er sieht auch anders aus, als der im Korps abgebildete. Die Kabel gehen hier nach rechts raus, im Gegensatz zum Korps, wo sie nach oben raus gehen. Da das Verteilergehäuse auch viel kleiner ist, als das im Korps abgebildete, vermute ich, dass es sich um einen elektronischen Verteiler handelt.

@Administrator
Erlangt dieser Post mehr Aufmerksamkeit, wenn man ihn verschiebt, weil ich weiter oben geschrieben habe, dass ein Problem gelöst sei???

Dieser Post wurde am 23.10.2022 um 17:32 Uhr von andi112 editiert.
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004
17.11.2022, 23:56 Uhr
andi112
Forumsmitglied


Hier mal ein paar Daten zu dem Fahrzeug:
Schlüssel-Nr. 0102
Schadstoffarm 01
Hubraum 1124 ccm
Leistung kW 44
Erstzulassung 13. Sep. 1990

Laut Korps ist folgendes zutreffend:
ab Juli 1989 alle Motoren nur noch mit geregeltem KAT
Motorkennbuchstaben HDZ
Motortyp TU1/M2
gebaut ab 7/89
Hubraum cm' 1124
Leistung kW 44
bei Drehzahl 1/min 6200
Gemischaufbereitung Bosch-Mono-Jetronic Einspr.
Zündung Verteiler-Zündg.
Motorblock Leichtmetall
Kraftstoff ROZ 95

So, ich lese mir gerade im Korps das Kapitel über Tank und Kraftstoffpumpe durch. Demnach handelt es sich in diesem Fahrzeug um eine elektrische Kraftstoffpumpe. Ich will jetzt Schritt für Schritt vorgehen und als erstes prüfen, ob an dem Stecker für die Kraftstoffpumpe Spannung anliegt, wenn man den Zündschlüssel dreht. Die Rücksitzbank ist ausgebaut und der entsprechende schwarze Deckel abgenommen.
Ich habe nur das Problem, den Stecker auseinander zu bekommen. Gibt es da einen Trick? Mit Gewalt will ich es nicht probieren.

Was mir noch auffiel, dass beim Drehen des Zündschlüssels zwar die roten Lampen am Armaturenbrett angehen, aber die Tankanzeige auf Null steht. Ist das normal? Es sind etwas mehr als 10 Liter im Tank. Oder erfolgt die Anzeige erst, wenn der Motor läuft?

Übrigens, sollte ich nicht sofort reagieren, so liegt das einfach daran, dass ich so "nebenbei" versuche, eine ältere Waschmaschine wieder in Gang zu bringen. Und die sonst täglichen Dinge müssen auch erledigt werden, z.B heute mehrere Stunden Telefonieausfall gehabt.

Man könnte zwar sagen, das Fahrzeug ist nun schon über 30 Jahre alt und hat über 200 000 km auf dem Buckel, aber irgendwie ist es mir an das Herz gewachsen. Ich fahre es selber seit Ende 1997. Vorher fuhr es meine Mutter.

Dieser Post wurde am 17.11.2022 um 23:58 Uhr von andi112 editiert.
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005
18.11.2022, 12:57 Uhr
srmeister
Forumsmitglied


Hallo,
wollte erstmal sagen, cool dass du versuchst den AX am Leben zu halten.
Leider kann ich zu deinem MK1 wenig sagen, da ich selbst nur neuere MK2 repariert habe, die dann verteilerlose Zündung haben.
Aber:
Du könntest ja die Zündkerze an den Zylinderkopfdeckel halten während jemand den versucht anzulassen. Dann kannst du sehen ob ein Zündfunke kommt. Mit jeder Zündkerze diesen Test machen.
Außerdem kannst du auch vorne die Benzinleitung von der Einspritzdüse lösen und schauen ob Benzin vorne ankommt. Oder einfach mit Taschenlampe in die Einspritzbrücke leuchten während jemand versucht anzulassen. Dann sollte man den "Benzinnebel" sehen.

Oder du nimmst die Rückbank raus und hörst einfach ob beim Einschalten der Zündung die Benzinpumpe arbeitet. Zumindest bei den MK2 ist es so, dass die Benzinpumpe ca. 3 Sekunden fördert um Druck herzustellen, wenn man die Zündung einschaltet(ohne Anlasser zu betätigen).
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006
19.11.2022, 16:48 Uhr
andi112
Forumsmitglied


Ja, danke. das ist schon mal recht aufschlussreich.
"Oder du nimmst die Rückbank raus und hörst einfach, ob beim Einschalten der Zündung die Benzinpumpe arbeitet."
Das habe ich gerade mit einem Nachbarn gemacht. Da ist nichts zu hören.
Jetzt ist es mir doch gelungen, den Stecker von der Benzinpumpe abzuziehen und die Spannung zu messen. Da kommt nichts an (0 V). Ich habe allerdings nur die Zündung eingeschaltet, während im Korps steht, dass eine Hilfskraft den Anlasser durchdrehen soll. Man denkt dabei unwillkürlich an die Kurbelei von R4 oder 2CV! );-). Muss ich dann vermutlich morgen noch einmal wiederholen?
Insofern denke ich, dass sich die Sache mit den Zündkerzen erst einmal erübrigt. Wie sollte man jetzt weiter vorgehen?
Übrigens zeigte die Tankanzeige im Armaturenbrett doch jetzt etwa 1/2 voll an.
EDIT:
Habe heute noch einmal die Spannung an der Benzinpumpe bei laufendem Anlasser gemessen. Es waren 10,5 V. Laut Korps sollen es 12 V sein. Können die fehlenden 1,5 V dazu führe, dass die Benzinpumpe nicht mehr anläuft?

Dieser Post wurde am 20.11.2022 um 23:32 Uhr von andi112 editiert.
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007
22.11.2022, 16:13 Uhr
andi112
Forumsmitglied


Gibt es noch andere Ursachen, dass die Benzinpumpe nicht fördert, wenn die Spannung anliegt, außer dass die Benzinpumpe defekt ist???
Welcher von den etwas dickeren beiden Schläuchen, die in die Enspritzeinheit gehen, ist derjenige, welcher von der Benzinpumpe kommt? Korps lässt sich leider darüber nicht aus.

Dieser Post wurde am 23.11.2022 um 20:56 Uhr von andi112 editiert.
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008
28.11.2022, 15:57 Uhr
srmeister
Forumsmitglied


Ziehe doch einfach beide ab und schaue ob aus einem Benzin kommt.
Musst nur aufpassen dass du die dann nicht falsch herum wieder anschließt.
Wie gesagt als nächstes Die Zündkerzen überprüfen. Wenn da nix kommt wird es wohl der Verteiler sein. Aber da musst du in dem Buch nachschauen.
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009
29.11.2022, 21:53 Uhr
andi112
Forumsmitglied


Hallo, das Abziehen habe ich gerade versucht. Auf der Einspritzeinheit sind ja die Richtungen mit Pfeilen markiert. Wir haben die Schlauchklemme komplett gelöst und zu zweit an dem Schlauch gezogen. Er ließ sich nicht bewegen. Gibt es irgendeinen Trick?
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010
30.11.2022, 15:20 Uhr
srmeister
Forumsmitglied


Eine Wasserpumpenzange nehmen und den Schlauch dort wo er fest ist festhalten und verdrehen, dabei nicht ziehen. Wenn es plop macht und er frei ist kannst du ihn ohne Zange abziehen.
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011
30.11.2022, 15:20 Uhr
andi112
Forumsmitglied


Nur mal so nebenbei, gibt es im Großraum Ulm jemanden, der sich mit diesem Fahrzeug auskennt?
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012
02.12.2022, 23:23 Uhr
diestel
Forumsmitglied


Läuft er wieder?
Beim Starten sollte die Pumpe wenigstens kurz anlaufen. auch mit 10,5 V! Wenn sie gar nichts macht: ersetzen.
Wenn sie dann wieder anläuft, der kleine aber nicht startet, guck dir mal das Zündmodul auf der Rückseite des Verteilers an. Das war an meinem Verteiler-HDZ auch mal hinüber. Das Teil ist mit Wärmeleitpaste montiert und sollte tunlichst auch wieder damit angeschraubt werden.
Die 10,5V deuten aber auf ordentliche Übergangswiderstände im Kabelbaum hin. Du solltest mal alle Stecker abziehen und reinigen. Vor dem zusammenstecken, dürfen die Kontakte gerne etwas Polfett, Vaseline oder WD40 bekommen. Aber kein normales Fett!!! Das kann leitend sein oder werden. Damit kann es dann zu ganz spannenden Effekten kommen.
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013
15.12.2022, 11:07 Uhr
andi112
Forumsmitglied


Hallo diestel,
erstmal vielen Dank für die Antwort. Sorry dafür, dass ich mich erst jetzt melde. Aber hier war einiges los und außerdem hat die Kälte hier ordentlich zugeschlagen, so dass an ein Weiterarbeiten in der Garage vorerst nicht zu denken ist.
Das Reinigen der Stecker sollte doch auch mit Kontaktspray gehen, welches ich adhoc zur Verfügung hätte?
Wenn es auf einen Austausch der Benzinpumpe hinausläuft, was ich so langsam vermute, wo bekommt man die dann heute noch?
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014
16.12.2022, 00:10 Uhr
diestel
Forumsmitglied


Hallo andi112,
momentan habe ich auch keine Lust zu schrauben, wobei ich auch noch genug zum Schrauben im Keller habe.
Pumpe bekommt man preiswert in der Bucht. Aber erstmal im ausgebauten Zustand bestromen. Vielleicht funktioniert sie ja doch.
Meine Kollegen warnen mich vor Kontaktspray. Um Kontakte zu reinigen muss es ja irgendwelche agressiven Bestandteile haben. Wenn die nach der Benutzung von Kontaktspray nicht herausgewaschen werden, arbeiten sie weiter und zerstören mehr als sie helfen. Meines Erachtens reicht bei den relativ hohen Strömen in der konventionellen Elektrik des AX die in meinem Thread vom 2.12. vollkommen aus. Bei modernen Autos mit ihren komplexen Netzwerktopologien sieht das Ganze etwas anders aus.
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015
19.04.2023, 15:18 Uhr
andi112
Forumsmitglied



Zitat:
diestel postete
Aber erstmal im ausgebauten Zustand bestromen. Vielleicht funktioniert sie ja doch.

So, langsam werden die Temperaturen wieder so, dass man an ein Weiterarbeiten denken kann. Als nächstes möchte ich die Benzinpumpe ausbauen. Wieviel Strom braucht denn eine solche Benzinpumpe? Der Korps lässt sich leider nicht darüber aus. Ich habe sowieso schon seit längerem vor, mir ein Labornetzgerät zu kaufen, daher die Frage. Rein theoretisch müsste man sie doch auch direkt an die Batterie anschließen können? Reichen da normale Bananenkabel aus der Messtechnik?

Ich habe gestern noch einmal versucht, das Fahrzeug zu starten. Dabei fiel mir auf, dass beim Drehen des Zündschlüsssel die Tankanzeige erst einmal auf 1/2 ging. Beim Starten des Motors ging dann aber die Tankanzeige auf Null. Ist das normal?

Dieser Post wurde am 20.04.2023 um 10:49 Uhr von andi112 editiert.
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016
23.04.2023, 23:25 Uhr
diestel
Forumsmitglied


normale Laborstrippen haben jedenfalls einen ausreichenden Querschnitt. Gemessen habe ich den Strom noch nie. Aber die gelbe (wenn ich mich richtig erinnere) Spanungsversorgung der Benzinpumpe hat einen ordentlichen Querschnitt, d.h. es fließt relativ viel Strom. Natürlich kannst Du diesen Strom auch direkt über die Batterie beziehen.

Zu der 2. Frage: Sicher, dass die Batterie in Ordnung ist? Oder bricht die Spannung beim Starten ein? Wenn die Batterie in Ordnung sein sollte, hat der kleine vermutlich ein Problem mit Übergangswiderständen (korrodierte Kontakte etc.).
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017
26.04.2023, 20:53 Uhr
andi112
Forumsmitglied



Zitat:
diestel postete

Zu der 2. Frage: Sicher, dass die Batterie in Ordnung ist? Oder bricht die Spannung beim Starten ein? Wenn die Batterie in Ordnung sein sollte, hat der kleine vermutlich ein Problem mit Übergangswiderständen (korrodierte Kontakte etc.).

Also, ich hatte die Batterie zuvor noch an das Ladegerät von Norauto gehängt und noch einmal über Nacht geladen. Beim anschleßenden Startversuch drehte der Anlasser auch ordentlich durch. Die Batterie wurde im November letzten Jahres neu gekauft und diente für einige Startversuche. Anschließend lud ich sie noch einmal auf und baute se wieder ein. So blieb sie über den Winter in der Garage ohne erneute Benutzung stehen.
Wo sollten sich denn die korrodierten Kontakte am ehesten bemerkbar machen?
P.S. Beim erneuten Startversuch neulich wurde die Benzinpumpe zusätzlich mit einem Hammer leicht bearbeitet, falls sich da durch das lange stehen etwas verklemmt haben sollte. Leider ohne Erfolg. Ich habe ein Multimeter, mit dem ich bis 10 A messen kann. Ob das ausreicht?

Dieser Post wurde am 26.04.2023 um 21:00 Uhr von andi112 editiert.
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018
27.04.2023, 09:18 Uhr
diestel
Forumsmitglied



Zitat:
andi112 postete

Zitat:
diestel postete

Zu der 2. Frage: Sicher, dass die Batterie in Ordnung ist? Oder bricht die Spannung beim Starten ein? Wenn die Batterie in Ordnung sein sollte, hat der kleine vermutlich ein Problem mit Übergangswiderständen (korrodierte Kontakte etc.).

Also, ich hatte die Batterie zuvor noch an das Ladegerät von Norauto gehängt und noch einmal über Nacht geladen. Beim anschleßenden Startversuch drehte der Anlasser auch ordentlich durch. Die Batterie wurde im November letzten Jahres neu gekauft und diente für einige Startversuche. Anschließend lud ich sie noch einmal auf und baute se wieder ein. So blieb sie über den Winter in der Garage ohne erneute Benutzung stehen.
Wo sollten sich denn die korrodierten Kontakte am ehesten bemerkbar machen?
P.S. Beim erneuten Startversuch neulich wurde die Benzinpumpe zusätzlich mit einem Hammer leicht bearbeitet, falls sich da durch das lange stehen etwas verklemmt haben sollte. Leider ohne Erfolg. Ich habe ein Multimeter, mit dem ich bis 10 A messen kann. Ob das ausreicht?

Das kann ich Dir nicht sagen. Ich würde einfach statt der Spritpumpe eine z.B. H4-Glühbirne anschließen und mir deren Verhalten beim Starten ansehen. Die zieht ordentlich Strom und ist nicht so komplex wie ein Multimeter.
Wenn die gar nicht leuchtet, solltest Du mal Richtung Relais gucken. Wenn sie immerhin glimmt, guck dir die Leitungen und Kontakte an. Grundsätzlich würde ich mir alle Masse-Verbindungen zur Karrosserie als erstes mal ansehen.
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019
18.05.2023, 18:32 Uhr
andi112
Forumsmitglied


Hallo,
wir haben gerade noch einmal einen Startversuch gemacht und dabei vorher den Stecker der Versorgungsspannung für die Benzinpumpe abgezogen und mit einem Multimeter verbunden. Beim Drehen des Zündschlüssels kamen kurz ~12V an. Gleich danach kam ein Klicken von der rechten Seite des Motorraumes oder Armaturenbrettes und die Spannung an der Benzinpumpe ging auf Null Volt zurück. Relais??? Wenn ja, welches könnte es sein?
Im Korps steht, dass in "älteren" Fahrzeugen ein Krafstoffpumpenrelais und in "neueren" ein Doppelrelais eingebaut ist. Nur, bis wann "alt" ist und ab wann "neu", schreibt er leider nicht. Die beiden Bilder der Relais zeigen leider einen so kleinen Ausschnitt, dass man nicht genau zuordnen kann, wo sich die Relais befinden. Hat jemand einen Tip?
Schönen Feiertag

Dieser Post wurde am 18.05.2023 um 18:45 Uhr von andi112 editiert.
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020
22.05.2023, 10:04 Uhr
diestel
Forumsmitglied


Wenn Doppelrelais, dann in Fahrtrichtung rechts auf oder oberhalb des Längsträgers unterhalb des Steuergerätes. Phase 2 hat Doppelrelais. Davor waren es 2 getrennte Relais.
Aber Relais glaub ich nicht. Immerhin schaltet es am Anfang die Benzinpumpe zu. Guck lieber mal nach dem kleinen Zündsteuergerät unterhalb bzw. hinter Zündspüle bzw. Verteiler. Wenn Du es tauschen solltest, denk daran es mit Wärmleitpaste zu montieren.
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021
23.05.2023, 19:48 Uhr
andi112
Forumsmitglied


Also auf Seite 65 vom Korps habe ich oben in der Mitte das Bild vom Doppelrelais gefunden. Ist aber bei mir im Fahrzeug so nicht zu sehen. Links unten ist wohl der Einfüllstutzen für das Scheibenwaschwasser und rechts davon der Stecker für den Scheinwerfer. Das Spiralkabel fehlt bei mir.
Ich vermute, dass sich das Doppelrelais unter dem Steuergerät befindet. Also wird man dieses wohl erst ausbauen müssen?
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022
27.05.2023, 21:58 Uhr
andi112
Forumsmitglied


Wie ich ja im Post 019 schrieb, ließ ich damals den Motor an, nachdem ich den Stecker von der Benzinpumpe abgezogen hatte. Kann es sein, dass die Spannung zwar dann kurz da war, aber wieder abfiel, weil die Steuerelektronik meinte, da ja kein Benzin kommt, schalte ich die Benzinpumpe einfach ab.
Wäre alllerdings fatal, wenn man z.B. den Tank leerfährt und anschhließend wieder starten will? Denn es wird doch sicherlich ein paar Sekunden dauern, bis das Benzin vom Tank an der Einspritzung ankommt? Oder ist da so ein Druck drauf, dass es unmittelbar sofort da ist? Gibt es noch eine andere Möglichkeit, die 12 V für dir Benzinpumpe zu messen, ohne den Stecker abziehen zu müssen.
Bilder kann man hier anscheinend keine hochladen?

Schöne Pfingsten.

Dieser Post wurde am 27.05.2023 um 21:59 Uhr von andi112 editiert.
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