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16.11.2006, 22:14 Uhr
mario
Forumsmitglied
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Anständig gemachte Chips sind für den Motor besser als die Seriensoftware. Mit etwas Hirn sind die Motoren auch bei >200000km nicht tot zu bekommen, wenn man sie halbwegs warmfährt und immer etwas Öl und Wasser drin sind.
Ich bin bisher nur Gtis (bzw. XSI's) mit Chip probegefahren und die liefen rund und halbwegs ruckelfrei. Mit der Seriensoftware ist ein instabiles Standgas und Ruckelei so bis 3000 in Grenzen normal. Egal ob mit oder ohne Chip passiert unterhalb von 3000 nicht mehr wie beim 1.0er, so ab 4000 verwandelt der Motor sich dann schlagartig und fängt an etwas Schub zu entwickeln. Mit dem Seriengetriebe bekommt man davon nur leider nicht allzu viel mit
Die Basis für einen wirklich guten Motor haben die Jungs im Werk abgeliefert, leider haben sie sich nicht die Zeit genommen ihn abzustimmen und das Einspritzsystem hat einen groben Designfehler. Die 4 Einspritzdüsen werden elektrisch parallel betrieben und haben trotzdem Toleranzen, dadurch laufen die einzelnen Zylinder mit unterschiedlichem Gemisch und eine vernünftige Abstimmung wird schwierig. -- graue Altagsmaus: 106 Sergio Tacchini, 1124cm³, MS2/Extra 3.3.0b, 140000km E85 der ganz kleine Blaue: Jet Force 125 EFI E85 das kleine Schwarze: 106 Rallye, 1294cm³, 225000km, (hält Winterschlaf) |