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AX-Club Forum » Citroen AX Tuning » Ax 1,4Diesel bj:95 » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
03.04.2007, 21:50 Uhr
Bauermanfred
Forumsmitglied


Hallo ich bin zum ersten mal hier und hätte eine frage!
Gibt es eine möglichkeit eine Ax 1,4Diesel (tu)Motor mit wenig aufwand etwas mehr Power Einzuhauchen.
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001
03.04.2007, 22:37 Uhr
Twix
ADMIN
Avatar von Twix

Aber ja ..
Wenn auch nur bedingt.

Empfehlen kann ich (aus eigener Erfahrung) einen Sportluftfilter,
die man recht günstig bei Ebay bekommt und ein Hitzeschutzblech
über den Abgaskrümmer.

Da der Diezel kein Querstrom-Zylinderkopf hat, wird die angesaugte
Luft durch den Abgaskrümmer erwärmt (bzw das Ansauggehäuse,
nach einiger Fahrzeit) und das ist nicht vorteilhaft.

.. Gruß .. Twix ..
--
I would like to change the world, but God doesn't give me the Source Code !

Dieser Post wurde am 04.04.2007 um 13:53 Uhr von Twix editiert.
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002
25.05.2007, 21:14 Uhr
Dänu
Forumsmitglied


Ja da geht schon noch etwas mehr Leistung

Bei meinem Peugeot 106 mit dem gleichen 1.4l diesel wie beim AX habe ich die Fördermenge kurzerhand auf das maximum geschraubt.

Das ist das einfachste und erfordert nur einen Schlitzschraubenzieher und ein 13ner Gabel oder Ringschlüssel um die Kontermutter zu lösen.
Die Einstellschraube für die Fördermenge sitzt vorne an der Pumpe wo auch die Einspritzleitungen angeschraubt sind. hineindrehen= menge erhöhen.

Achtung!!!
Bei mir hat sich Leerlauf, Höchst und Kaltstartdrehzahl verstellt. Allerdings habe ich die Leerlaufdrehzahl nicht mehr ganz auf den Richtigen wert heruntergebracht. Ist nun um 1001/min zu gross.

Was mich aber stört, ist, dass er sehr stark nagelt, vermutlich sollte der Förderbeginn zurückverstellt werden.

Sicherheitshalber habe ich noch einen Abgastest gemacht: Vorher hatte er einen Russwert von ca. 0.4m-1 und nach dem Verstellen 1.3m-1 liegt also noch in der toleranz meiner dürfte 2.5m-1 haben, was mich angesichts der aktuellen Russwolke doch sehr erstaunt.

Das Drehmoment im Drehzahlbereich von 1800-3500 1/min ist doch sehr gut spürbar gestiegen. im gegensatz zu früher merkt mann dass die Spitzenleistung nicht mehr bei 50001/min ist sondern eher etwas tiefer.

Verbrauchs mässig hält es sich im Rahmen voher bei meiner Fahrweise ca. 4.3-4.6l und jetzt sicher 4.8-5l wobei der Fahrspass aber grösser wurde.


Ich habe mir jetzt auch noch ein Hitzeschild über den Auspuffkollektor gebaut, über dessen wirkung ich mir aber nicht so sicher bin, das das Luftfiltergehäuse noch immer sauheiss ist.

Ich fahre so seit ca. 15000 km und das ohne Probleme.

Ich werde mich bald daran machen eine zweite ESP zu kaufen und die eingebaute auseinanderzuschrauben um Sinn und Zweck aller 5 hebel zu verstehen, wo für andere Pumpen gerademal einer reicht


Aus meiner Sicht ist das einfachste einfach die fördermenge heraufzuschrauben... allerdings ist dies nur begrenzt möglich(Luftmangel)

Viel spass beim Schrauben


Dänu

Dieser Post wurde am 31.05.2007 um 20:45 Uhr von Dänu editiert.
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003
25.05.2007, 22:05 Uhr
lxuser
Forumsmitglied
Avatar von lxuser

Hallo,

ich hab bei mir das Luftfiltergehäuse mit einer alubeschichteten Glasfasermatte isoliert. Das bringt schon deutlich was an Temperatursenkung. Sehr schön sichtbar ist es an der fehlenden Russwolke, die man vorher im dunkeln doch ganz deutlich im Rückspiegel sehen konnte wenn man nach einiger Zeit an der Ampel los fuhr.

Wenn ich mal wieder an die Karre muss, kommt noch das Hitzeschutband um Krümmer und Auspuffrohr bis zum Kat. Dadurch erreicht dann auch Kat schneller eine vernüftige Arbeitstemperatur und ein wenig Schall sollte auch noch geschluckt werden.

Eine Dichtung zwischen Luftfiltergehäuse und Zylinderkopf senkt auch nochmal den Temperaturübergang zum Luftgehäuse.

Ausserdem könnte man noch den Ansaugschlauch isolieren. Der Wärmeübergang ist aber bei der Mischung aus Gewebe und Gummi eh nicht so hoch.


Die Ansaugkanäle vom Zylinderkopf weisen dann noch einen fast doppelt so grossen Querschnitt wie die Kanäle im Luftfilterkasten auf. Laut Cuda bring da das Weiten der Kanäle im Luftfilterkasten auch schon was. Dafür war ich aber bis jetzt zu faul.

Als Luftfiltereinsatz hab ich eine Baumwollfilter von JR drin.


Mit diesem Massnahmen sollte der Motor schon ne Ecke mehr Luft haben.
Dann kann man auch die Fördermenge hochstellen ohne direkt einen Nebelwerfer zu haben.


Ein früherer Förderbeginn erhöht auch schon mal den Wirkungsgrad und somit die Leistung und senkt den Verbrauch. Genauso wie ein Verkürzung der Einspritzdauer. Eine geringe Verkürzung der Einspritzdauer hab ich durch meinen sehr deutlich erhöhten Düsenöffnungsdruck wegen dem Pölbetrieb. Als weitere Möglichkeiten gehen hier noch eine steilere Hubscheibe mit mehr Hub und ein Hochdruckteil mit dickerem Förderkolben. Zumindest bei der Bosch Verteilereinspritzpumpe ist hier das Baukastensystem anwendbar

Allerdings steigt durch Verschieben der Verbrennung in Richtung früh der Spitzendruck und auch die thermische Belastung.


Der Motor ist und bleibt aber ein Wirbelkammersaugerdiesel, der schon von Haus aus eine sehr hohe Literleistung hat. So viel ist da nicht mehr rauszuholen. Grob geschätzt vielleicht 60PS ohne zur vollkommen Drecksschleuder zu werden.


Welche Einspritzpumpe habt ihr denn jeweils drin? Zur Bosch hab ich doch schon ein paar technische Unterlagen und auch ein paar zur Lucas.


Viele Grüsse
Mario

Dieser Post wurde am 25.05.2007 um 22:15 Uhr von lxuser editiert.
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004
31.05.2007, 20:44 Uhr
Dänu
Forumsmitglied


Hallo zusammen

Ja das ist so ne sache mit meiner ESP ich habe eine Lucas verbaut....

Mir ist über Pfingsten noch aufgefallen dass ich Luft im Diesel ansaugsystem habe.
Habe logischerweise den O-Ring am Thermoelement am Dieselfiltergehäuse getauscht... leider habe ich noch immer Luft bläschen in der Leitung.

evtl. könnte ein grund dafür sein, dass ich meistens etwas Benzin im Diesel habe... (kann das Zeug gratis haben, da es leute gibt die ihren diesel mit benzin betanken)
Ich werde wohl den aktuellen Tank auch noch ganz leerfahren um sicherzugehen, dass wirklich kein Benzin mehr im Diesel ist
Diverse Steckverbindungen habe ich auch schon abgechekt.
Wenn ich das leck so nicht finde werde ich die Tankeinheit vom Benziner mit Elektropumpe einbauen.

Zum Thema Förderbeginn:

Was mich sehr erstaunt, ist, dass der motor extrem mehr nagelt als früher, da ich mir nicht genau vostellen kann wie die pumpe früher zu fördern beginnt, wenn man dem Regelschieber mehr weg gibt.
Erstaunlich ist auch, dass er nur in Teillast und Leerlauf so nagelt. Bei Vollast klingt er dann normal. Ich denke, dass bei voller Einspritzmenge der Zündverzug grösser ist und dadurch eine weichere Verbrennung ensteht.

ich habe einmal experimentiert und den Zahnriemen einen Zahn vor und zurückverstellt. Das Vorverstellen war für gar nichts er nagelte superlaut und ich brauchte 80m um vom 1. gang in den 2. zu schalten. Beim um ein Zahn Zurückversetzen lief er zwar besser aber auch nicht wirklich gut, da ich wie ich gemerkt habe Kurbelwelle und Nockenwelle auch um 1 Zahn nicht stimmten. Ich habe den Motor zwar immer 2mal durchgedreht, aber trotzdem Glück, dass die Ventile nicht anstellten.

Ich glaube Pumpeverdrehen zur Feineinstellung wäre besser.
Wenn ich keine Luft im System habe dann werde ich das wohl machen. zeit fehlt momentan auch

Freude habe ich trotzem an meinem Wägelchen... was ich vorallem erstaunlich finde, dass ich von ölwechsel zu ölwechsel nur eimal ölnachfüllen muss, und das bei einem wagen mit 220'000 Km.


Gruss von Dänu aus dem Emmental
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005
31.05.2007, 20:56 Uhr
MEKKI
Forumsmitglied


Thema Luft und O-Ring,bei mir war das ganze nach kurzer Zeit wieder undicht, ich vermute mal das der Biodieselanteil im Sprit schuld ist, ich hab die stelle mit Silikon zugeschmiert,seitdem ist Ruhe mit Luft im System.
--
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006
31.05.2007, 21:16 Uhr
lxuser
Forumsmitglied
Avatar von lxuser

Ich hab da zur Zeit O-Ringe aus einer Gardena Kupplung drin. Das Zeug hält für eine Notlösung wegen Wochenende verdammt gut

Silikon ist aber bei Biodiesel auch nicht optimal.

Dieser Post wurde am 31.05.2007 um 21:16 Uhr von lxuser editiert.
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