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05.07.2005, 15:01 Uhr
AX-Gängsta
Forumsmitglied
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Servus Peter.
Ja, hast schon recht. Etwas handwerkliches Defizit besteht bei mir schon. Ich hätte nie gedacht, dass das Ventilspiel so empfindlich ist. Jetzt weiß ich es.
Drehmomente und Anzugsreihenfolge haben wir beachtet: zuerst 20 Nm, dann 2 x 120° in 2 Stufen von der Mitte aus und kreuzweise. Den ZK habe ich nicht messen lassen.
Biem ersten Mal vor ca. zwei Jahren war die ZKD an der bekannten Ecke (vorne rechts) gerissen. Es kam viel Öl raus und im Einfüllstutzen des Kühlers sammelte sich brauner Dreck, welcher nach Öl aussah. Der Wechsel der ZKD ist ohne Probleme verlaufen. Es wurden alte ZK-Schrauben benutzt, weil wir damals keine Torx-Nuß für neue Schraubenköpfe hatten.
Nun, war alles OK, bis einer meiner Freunde meinte, er fahre nicht ein 12 Jahre altes Auto, sondern eine Rakete ohne Geschwindigkeitslimit, und mein Auto auf 185 km/h brachte (bergab, versteht sich. und ich war leider nicht dabei, um es zu verhindern). Der Motor fing wieder an zu schwitzen (allerdings leicht) und wieder war brauner Dreck im Kühler. Da dachte ich, dass wieder die ZKD gerissen ist, weil sie vielleicht den hohen Öldruck, der bei diesen Umdrehungszahlen entstehen dürfte, nicht ausgehalten hat. Es hat sich beim 2. Wechsel aber herausgestellt, dass sie eigentlich noch OK war. Naja, die kann man aber schlecht weiterverwenden :)), wenn der ZK einmal runter ist. Und dieses Mal haben wir auch neue ZK-Schruaben genommen. Was mich gewundert hat, ist dass wir keinen Ölfilm im abgelassenen Kühlwasser gesehen haben. Es kann auch sein, dass er an den Wänden der Kühlleitungen hängengeblieben ist. Woher kommt denn dieser braune Schmutz im Kühler dann her? Ist das überhaupt Öl?
Und den Rest kennt ihr schon. Motor zusammengebaut, aber nicht am gleichen Tag bemerkt, dass die Kompression gefehlt hat. :)
Grüße -- 1.1i, 60 PS, EZ Okt. '92, 180t km, [HDZ (TU1MZ)] |